Von Madagaskar nach Durban – November 2010

Mittwoch, 24.11.10

Montag, 06. Dezember 2010

Mittwoch, 24.11.10 Da bin ich wieder! Meine neue Crew ist im Gegensatz zu meinem Skipper schon  komplett mit Gepäck an Bord, Wolfgang muss noch einen Tag lang hoffen. Sergio, mein toller madegassischer Bootsmann hat mich in den vergangenen vier Wochen wunderbar gepflegt, geputzt und auf mich aufgepasst, für alle Nachfolger hier seine TelNr: +261 325883317.
Meine neue Crew, das sind Bordingenieur Dieter (Wolfgangs Papa), dessen Freund Reinhold Müller aus Warstein und die beiden Münchener Haimo Heymann und Wille Kanold. Willkommen an Bord!  Dieter und Reinhold sind schon mit dem Taxi unterwegs und erforschen die Insel, Wille und Haimo machen selbiges schon seid ein paar Tagen und haben so schon die ersten Geschichten zu erzählen. Rudy, der Yachtclubmanager (dem übrigens ebenfalls mein Dank gilt, in der Crater Bay war es prima, ich habe mich super wohl gefühlt!) hat ein Restaurant um die Ecke empfohlen. Der Spaziergang dorthin ist auch schon wieder ein kleines Abenteuer und das Essen ist wie immer madegassisch phantastisch.

Donnerstag, 25.11.10

Montag, 06. Dezember 2010

Donnerstag, 25.11.10 Wolfgang bekommt nach dem Bombenalarm letzten Sonntag in München heute endlich sein Gepäck, und ich bekomme an der Bunkerboje noch schnell den Bauch voll Wasser – und schon darf ich die allerersten Meilen des Törns Nosy Be-Durban segeln. Allerdings erst einmal in die falsche Richtung, nämlich nach Osten, nach Hellville. Hier geht das Bunkern der Lebensmittel einfacher. Und Abschied von Hellville muss natürlich in Wolfgangs Stammkneipe, dem Nandipo, gefeiert werden.

Freitag, 26.11.10

Montag, 06. Dezember 2010

Freitag, 26.11.10 Sergios letzter Job ist der Behördenhordenhürdenlauf mit Wolfgang zu all den nötigen und unnötigen Büros von Hafenmeister, Polizei Zoll etc. Aber dann habe ich alle Papiere beieinander, Sergio bekommt sein Zeugnis ausgestellt und wird zum Abschied von meinem Skipper feste gedrückt. Hoffentlich sehen wir uns irgendwann mal wieder! Und weiterhin viel Erfolg als Bootsmann!
Am Nachmittag zieht mich die Brise unter kurzer Delfinbegleitung bis hinter die kleine Naturschutzinsel Tanykeli, der Landausflug wird auf morgen verschoben. Reinhold haut ein paar leckere Würstchen in die Pfanne und alle sind froh, dass langsam Ruhe einkehrt.

Samstag, 27.11.10

Montag, 06. Dezember 2010

Samstag, 27.11.10 Nachts reißt in einer Schauerbö die Leine von der Festmacheboje, was weiter niemandem auffällt, weil mein manchmal ja leicht übervorsichtiger Skipper eine Sicherungsleine angebracht hatte. So geht es unbeschwert zum Spaziergang auf die Insel, den Ausblick vom Leuchtturm, Mangos frisch vom Baum und den Anblick der ersten Lemuren in freier Wildbahn genießen.
Knapp 28 Meilen südwestlich lockt die Baie des Russes, und weil meine Crew ja noch ein wenig von Madagaskar sehen soll, machen wir den nächsten Stopp. Abends wird natürlich gesungen: „Wir lagen vor Madagaskar“ aber die Entstehungsgeschichte des Liedes in dieser Bucht habe ich euch ja schon mal erzählt.

Sonntag, 28.11.10

Montag, 06. Dezember 2010

Sonntag, 28.11.10 Am Ufer sind noch die Ruinen der Russensiedlung zu erkennen, da muss natürlich noch eine kleine Expedition veranstaltet werden.
Ein paar Fischerjungs wollen gerne eine Taucherbrille haben, als Gegenleistung lässt Wolfgang die sportlichen Kerle mein Unterwasserschiff von Seepocken und Algen befreien, das ist ein fairer deal. Ein paar T-Shirts wechseln außerdem noch den Besitzer.
An der Küste entlang nach Süden liegt die Mündung des Honey River, der Ankerplatz vor dem kleinen Dorf, das laut dem Schulmeister übrigens übersetzt „Immer Abends“ heißt, weil dann immer was los ist, da die Pirogen ankommen, ist einer meiner Lieblingsorte der Gegend. Schon wegen des netten kleinen Restaurants, heute sind sogar noch zwei weitere Gäste da!

Montag, 29.11.10

Montag, 06. Dezember 2010

Montag, 29.11.10 Zu so einem Dorfbesuch gehört auch immer ein Schulbesuch. In zwei Klassenzimmerhütten werden hier ca. 60 Kinder unterrichtet, logischerweise bleiben die letzten Schulhefte aus meinem Fundus hier.
Mit weiterhin gutem Wind am Nachmittag geht die Reise weiter nach Südwesten, bis hinter das Inselchen Kalakajoro. Die außerirdische Lebensform Max freundet sich heute besonders mit Dieter an, kein Wunder, er spendiert Max ja auch eine Cola. Und Dieter will natürlich jetzt auch ein neues Haustier haben.

Dienstag, 30.11.10

Montag, 06. Dezember 2010

Dienstag, 30.11.10 Von hier an ist die Reise Neuland für mich und meinen Skipper. Aber die Freunde in Hellville haben uns gut mit Tipps versorgt, hinter Nosy Saba soll ein guter Ankerplatz sein. Stimmt. Beim Erkundungsspaziergang findet sich das versprochenen Hotelresort auf der anderen Seite der Insel, sehr chic, sehr teuer, komplett leer. Der Manager ist aber so freundlich, etwas Mehl zum Verkauf anzubieten (haben wir etwas zu wenig an Bord!), allerdings missfällt Wolfgang der hohe Eiweißanteil. Vor allem der Lebendeiweißanteil! ich bleibe rüsselkäferfrei – und gegessen wird lecker an Bord, heute kocht Wille.

Mittwoch, 01.12.10

Montag, 06. Dezember 2010

Mittwoch, 01.12.10 Nach einem kräftigen Regenschauer schläft der Wind erst einmal ein, erst kurz vor dem Örtchen Ananalava brist es auf. Ein freundlicher Wirt wittert am Ufer das Geschäft des Tages, hilft Haimo und Wolfgang bei der Organisation des Mehleinkaufs und freut sich auf die Gäste zum Abendessen. Meine Mannschaft kommt gerne. Das ist allerdings nicht ganz so einfach, denn mit der Ebbe ist der Anleger trocken gefallen, eine gerade ankommende Minifähre vom Städtchen flussaufwärts wird Mann und Maus über eine schwindelerregende Leiterkonstruktion entladen. Meine Jungs versuchen es über ein im Schlick festsitzendes Fischerboot, das prompt Schlagseite bekommt und wieder aufgerichtet werden muss – hier ist jeder Tag ein Abenteuer. Zurück geht es etwas besser, da ist auch schon wieder Wasser im Hafenbecken.

Donnerstag, 02.12.10

Montag, 06. Dezember 2010

Donnerstag, 02.12.10 Manche Orte sind unbeschreiblich. Und die Baie de Moramba, 37 Meilen die Küste entlang, ist einer dieser Orte. Die Bucht ist ein perfekter Kreis, der an der Seeseite durch unterspülte Kalksteininselchen geschützt wird. Oben auf den skurrilen Inseln wachsen Baobabs und sind noch skurriler. Und ich mittendurch und mittendrin. Fotoapparatdauerklicken.

Freitag, 03.12.10

Montag, 06. Dezember 2010

Freitag, 03.12.10 Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Und hier ist Madagaskar vielleicht am schönsten. Ein paar große, weiße Lemuren springen in den Ästen umher und winken zum Abschied, wir gehen Anker auf, Kurs Kap San André. Als Abschiedsgeschenk hängt Neptun eine schöne Raubmakrele an die Heckangel, die Verpflegung bleibt auf höchstem Niveau ;-)!
Eine ausnahmsweise schauerfreie Nacht mit schönem Wind und nur recht kurzer Flaute ist ein schöner Start zu den 1200 Meilen bis Durban.

Samstag, 04.12.10

Donnerstag, 09. Dezember 2010

Samstag, 04.12.10 Brodroutine stellt sich ein. Wer noch nie hier an Bord war, kann sich das ja immer schlecht vorstellen – und diejenigen, die unsere Bordroutine kennen, die wissen, dass nun alles bestens ist. Dieter setzt Brotteig an und bäckt zwei leckere Laibe, Wolfgang und Haimo entluften Higgins (mein Beiboot) und stauen das Paket sicher vor dem Mast, und um 21.10 h lautet der Logbucheintrag: Rauschefahrt.

Sonntag, 05.12.10

Donnerstag, 09. Dezember 2010

Sonntag, 05.12.10 Am Cap San André muss sich der Skipper eines jeden Schiffes entscheiden: Direkter Kurs auf Südafrika zu – oder weiterhin an Madagaskar entlang nach Süden und dann quer über die Straße von Mozambique? Da der Wetterbericht schönen Nordwest vorhersagt und sich an Madagaskar abends und nachts viele Gewitter bilden, fällt die Entscheidung leicht. Wir nehmen den direkten Weg. Dieter zaubert ein tolles Sonntagsfrühstück, die Badeplattform wird zur Duschkabine und die Brise wird leichter und leichter.

Montag, 06.12.10

Donnerstag, 09. Dezember 2010

Montag, 06.12.10 Mal reicht der Wind zum Segeln, mal nicht. War wohl nix mit der Vorhersage. Zwischendurch passt die Brise für den großen, gelben Gennaker, aber nach ein paar schönen Fotos fällt selbst dieses Leichtwindsegel zusammen. Ein Hai klaut einen Angelhaken, da es aber ohnehin einen St-Nikolaus-Kuchen gibt, macht das nichts.

Dienstag, 07.12.10

Donnerstag, 09. Dezember 2010

Dienstag, 07.12.10 Eigentlich alles wie gestern, was nicht gut für meine Dieselvorräte ist. Ein Libellenschwarm sorgt für faszinierende Unterhaltung, wie kommen die bis hier raus? Auf der Funkrunde mit ein paar Südafrikanern gibt es auch nichts neues, ab morgen solle es Südwind geben. Stimmt nicht, um 23.30 h ist er schon da.

Mittwoch, 08.12.10

Donnerstag, 09. Dezember 2010

Mittwoch, 08.12.10 Nur leider kann ich Südwind gar nicht so gut gebrauchen! Und schon gar nicht, wenn ich drei Reffs im Groß und die kleine Fock zum Abwettern brauche… Ein einsamer japanischer Trawler erscheint auf dem AIS, meldet sich aber nicht auf UKW. Dabei hätten wir die Jungs gerne zum Feiern eingeladen, denn mitten in der Nacht übersegele ich  39°40’ östlicher Länge, das entspricht Trabzon im Schwarzen Meer. Und damit habe ich auf meiner zweiten Weltumsegelung den östlichsten Längengrad von Osten her erreicht und darf mich inoffiziell schon Doppelweltumseglerin nennen. Das Kreuzen meines Kielwassers hole ich dann pro forma in der Karibik nach!

Zur Freude passt, dass wir den südwärts setzenden Mozambique-Strom erreicht haben, das hilft kräftig, Süd zu machen.

Donnerstag, 09.12.10Donnerstag, 09.12.10

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Donnerstag, 09.12.10 Der Wind lässt am frühen Morgen wieder nach, ein paar kleine Wölkchen ziehen fröhlich über den Himmel und mein Kurs geht sauber in Richtung Mozambique. Da wollen wir zwar gar nicht hin, aber so ist das beim Segeln: Manchmal zwingt uns der Wind zu kleinen oder großen Umwegen.

Um 17.00 h meldet sich die Heckangel, und nach kurzem Kampf landet ein 1,25 m langer Mahi Mahi im Cockpit. Wolfgang hatte gerade die Linsensuppe vom Herd genommen, deshalb gibt es das erste Filet vom Fisch als Nachtisch und als Snack für die Nachtwachen, ein wenig im Mehl gewälzt und kross gebraten als fingerfood, lecker!

Freitag, 10.12.10

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Freitag, 10.12.10 Der Kurs passt wieder, mit einer Winddrehung über Nacht zeigt mein Bug jetzt wieder in Richtung Südafrika. Das letzte Reff kann aus dem Großsegel heraus, schönes Segeln bei ruhiger See. Die Strömung schiebt mich auch ein bisschen, Fischfilet Nr. 2 gibt es als Sashimi, was wegen der traditionellen Essmethode mit Stäbchen zu krummen Fingern bei den ungeübteren Frischestfischessern führt.

Samstag, 11.12.10

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Samstag, 11.12.10 Mittags überhole ich auf dem 23. Breitengrad die Sonne auf ihrem Weg zum südlichen Wendekreis, für den Rest des Jahres steht sie nun wieder nördlich von mir. Die äußersten Kaps vom Mozambique erscheinen kurz am Horizont, ein Monster-Mahi Mahi springt im letzten Moment von der Angel, der Wind schwächelt zwischendurch und muss mit dem Gennaker eingefangen werden und als krönender Abschluss des Tages begeht ein 8 kg-Tunfisch Selbstmord an der Angel. Der letzte Rest vom Mahi Mahi ist am Mittag vertilgt worden, aber offensichtlich klappt der Nachschub. Dieter hat aber auch schon wieder frisches Brot gebacken, die Crew lebt gesund.

Sonntag, 12.12.10

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Sonntag, 12.12.10 Mit dem Überqueren des südlichen Wendekreises verlasse ich die Tropen und damit hoffentlich auch den Bereich der tropischen Wirbelstürme, der Skipper klopft auf Holz. Leider flaut der Wind weiter ab, und die Dieselreserven werden weniger und weniger. Aber so werden die Fischfilets wenigstens nicht schlecht, Bordstrom für den Kühlschrank haben wir durch das Motoren jedenfalls genug. Ein Tunfischschwarm und eine Delfinschule toben um mich herum, Reinhold filmt, was die Videokamera hergibt.

Montag, 13.12.10

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Montag, 13.12.10 Es geht in Schleichfahrt und damit sehr gemütlich und bequem weiter. Mal reicht der Wind zum Segeln, mal nicht. Der „Gelbe Sack“ (also mein Gennaker mit der Warsteiner-Reklame) kommt wieder zum Einsatz, ab und zu erscheint ein Frachter auf dem AIS, eine komplette Bohr- oder Baggerausrüstung passiert uns als Deckfracht relativ nahe bei. Meine Mannschaft liest oder hört Musik (oder, was Wille angeht, zaubert in der Küche!), an dieser Stelle vielen Dank an Magdalena und Benedikt für den „Gesang des Dodo“, ein wunderbares Buch!

Dienstag, 14.12.10

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Dienstag, 14.12.10 Zwei Fliegen summen durch die Pantry! Der erste Besuch von Land, so ganz langsam nähern wir uns doch dem Kontinent! Ab 10.00 h reicht der Wind wieder gut zum Segeln, weshalb niemand merkt, wie sich ein Kriegsschiff von hinten anschleicht. Die Jungs haben ihr AIS nicht an, melden sich aber sofort auf UKW, denn offensichtlich wollen sie uns näher angucken. Der freundliche Funker erklärt, dass es sich um eine französische Fregatte handelt, die auf der Suche nach einer verschollenen Yacht ist. Wolfgang kennt das Schiff aber nicht, verweist die Militärs aber auf unsere tägliche Kurzwellenfunkrunde, vielleicht weiß da irgendjemand etwas oder hat das Segelschiff irgendwo gesehen. Einen neuen Wetterbericht verliest der Kollege auch noch: Es soll aus Südost aufbrisen.

Das tut es auch.

Mittwoch, 15.12.10

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Mittwoch, 15.12.10 Und zwar überreichlich. Um 00.50 kommen die ersten beiden Reffs ins Großsegel, um 03.00 h das dritte. Dazu ekelhafte Regenschauer und bis zu drei Knoten Strömung nach Süden. Letzterer hilft natürlich zum Strecke machen, aber Strom gegen Wind macht fürchterlichen Seegang…Das zeigt uns der Indik mal, wie es auch hätte sein können…Um 08.00 h liegt die Hafeneinfahrt von Richards Bay vor meinem Bug, der Hafenmeister schickt uns an die Zollpier, wo ich schon die ersten Freunde treffe: Ed und Lynn von der „Constance“ freuen sich über unsere glückliche Ankunft. Wir auch!!

Nach der langen Nacht fallen alle trotzdem erst einmal in die Kojen, bis der nette Einwanderungsbehördenoffizier kommt sind sogar schon alle geduscht und mit den ersten Steaks gestärkt. Da hat die 12-tägige, 1300-Meilen- Fischkur von Nosy Be nach Südafrika doch tatsächlich ein Ende…

Noch ein Nachtrag für alle Nachfolger, die Stress auf Nosy Be vermeiden wollen: Mein Bootsmann Sergio in Hellville hat für Buchungen im Voraus nun auch eine E-Mail-Adresse: sergiojaozoky@yahoo.fr

Donnerstag, 16.12.10

Dienstag, 28. Dezember 2010

Donnerstag, 16.12.10 Es regnet fast den ganzen Tag lang: Zeit für die ersten Aufräumarbeiten und für den Zollbesuch. Der wird in die Kneipe verlegt, die Dame und der Herr haben keine Schirme bei. Aber nun bin ich ganz offiziell in Südafrika, und in einer kurzen Regenpause verholt mich meine wunderbare Überführungscrew an den Liegeplatz in der kleinen Marina.

Freitag, 17.12.10

Dienstag, 28. Dezember 2010

Freitag, 17.12.10 So wenig, wie gestern passierte, so viel passiert heute! Wolfgang organisiert einen Leihwagen, die Crew wienert mich auf Hochglanz und die nette Dame im Reisebüro bucht Übernachtungen im Hluhluwe-Nationalpark. Haimo und Wille haben ihren Südafrikareiseplan schon in Deutschland ausgearbeitet, aber Dieter, Reinhold und Wolfgang müssen kurzentschlossen handeln. Und schon sind sie auf dem Weg nach Norden! Und ab dem Naturparkeingangstor sind die drei nicht mehr die Hauptdarsteller dieses Logbuchs. Es treten auf (in der Reihenfolge des Erscheinens): Eine Warzenschweinfamilie, ein Nyala-Antilopenbock, Grüne Meerkatzen, Paviane, Giraffen, Breitmaulnashörner, Kaffernbüffel, Zebras, Schlangenadler, Geier, Impalas…

Samstag, 18.12.10

Dienstag, 28. Dezember 2010

Samstag, 18.12.10 Da die geniale Hilltop-Lodge mitten im Reservat liegt, geht es früh morgens mit dem Jeep weiter und es treten auf: ein Löwe, ein Elefant bei der Morgentoilette, ein Skarabäus namens Sysiphus, später ein Nilkrokodil, Wasserschildkröten, Webervögel, Paradiesvögel, stauverursachende Giraffen, ebensolche Zebras, abends ein Uhu, ein Nashornklassentreffen, eine Tüpfelhyäne und all die Tiere, die ich jetzt vergessen habe. Alles hautnah, unglaublich.

Sonntag, 19.12.10

Dienstag, 28. Dezember 2010

Sonntag, 19.12.10 Und zwei Segler! Haimo und Wille machen nach ihrer Frühtour einen kurzen Stopp in der Hilltop-Lodge, nun ist es wohl Zeit für den endgültigen Abschied von den beiden! Ihr seid eine tolle Crew!

Ein weiterer Elefant, noch mehr Warzenschweine, Nyalas, ein Schmarotzermilan, ein Wollhalsstorch etc. verabschieden mein Expeditionsteam aus dem Park, was für ein Ausflug!

Ein paar Stunden später am neuen Flughafen von Durban (der übrigens fast auf der Hälfte zwischen Durban und Richardsbay mitten im Niemandsland liegt!) steigen Reinhold und Dieter in den Flieger nach Deutschland, gute Reise und bis bald! Abschied ist ja immer nicht so schön…

Wolfgang kommt einerseits ganz euphorisch und andererseits ganz geknickt zurück an Bord und geht einfach nur noch ins Bett.

Montag, 20.12.10

Dienstag, 28. Dezember 2010

Montag, 20.12.10 Die befreundeten Crews von „Constance“ und „Winddancer“ freuen sich, dass Wolfgang den Wagen noch einen Tag lang hat – und Wolfgang freut sich über ortskundige Führer zum nächsten Supermarkt etc.

Dienstag, 21.12.10

Dienstag, 28. Dezember 2010

Dienstag, 21.12.10 Der Leihwagen darf nun auch nach Hause, Wolfgang erledigt den üblichen Freiwochenkram: Post erledigen, Wäsche abgeben, Mütze aufsetzen. Da ist gestern beim Friseur was schief gelaufen…
Euch allen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Irgendwer muss übrigens noch einen Törnplatz Kapstadt-Fortalezza verschenken!