Montag, 23.05.11 Morgens gibt es erst einmal einen ordentlichen Einlauf. Die Dame von der Hafenmeisterei schimpft, weil mein Liegeplatz für ein Regierungsboot freizuhalten ist, steht ja auch dran. Ganz klein, kann man wirklich übersehen….jedenfalls muss ich da wieder weg. Leinen los und erst einmal rüber zur Tankstelle, wegen der Zwischendurchflauten fehlt ja doch ein wenig Diesel. Und direkt neben der Tankstelle, da liegen ein paar dänische und holländische Yachten, und bei den Dänen ist längsseits im Päckchen ein Plätzchen frei. Die Dänen haben nichts gegen Nachbarn, die Hafenmeisterin gibt über Funk auch ihr o.k., nur die Tankwarte bestehen darauf, dass ich so weit wie möglich nach achtern verholt werde, um den Manövrierraum vor der Tanke nicht zu sehr einzuschränken, kein Problem – und schon liege ich am Logenlatz vor der „Tavern by the Sea“.
Am Nachmittag fahren Karoline und Wolfgang mit der Fähre an das andere Inselende. In Dockyard ist ein riesiges englisches Fort teilweise als Museum, teilweise als Einkaufsmeile umgebaut. Gewaltig! Mit dem Bus geht es über die weltkleinste Klappbrücke (eine Mastbreite!) und dann über Hamilton zurück nach St. George’s. Überall werden Vorbereitungen, Soundchecks und Reservierungsaufkleber an der Straße sicht- und hörbar, morgen ist Nationalfeiertag mit Umzug!