Von Panama nach Panama – März 2001

29.03.2001

Donnerstag, 29. März 2001

Donnerstag, 29.03.01 – Sabine Zinke aus Wien kommt an Bord, damit ist meine Crew für den Kanal komplett!
Die Informationsbörse (beim Bier auf der Clubterasse) brummt bei ca. 30 wartenden Yachten den ganzen Tag lang, die wichtigste Information für uns:
Kanaltermin ist Sonntag!

30.03.2001

Freitag, 30. März 2001

Freitag, 30.03.01 – Wwolfgang und Andreas haben als Linehandler bei Freunden angeheuert, der Rest der Mannschaft macht einen Landausflug per Taxi, ich bleibe am Liegeplatz…
Am Abend, als alle wieder da sind, gibt es deshalb viel zu erzählen: von wildem Dschungel, bunten Vögeln, stillen Flüssen und Seen einerseits – und von wirbelndem Schraubenwasser, gebrochenen Lippklampen, Beinahe-Katastrophen und blassen Skippern andererseits…

31.03.2001

Samstag, 31. März 2001

Samstag, 31.03.01 – Die letzten Vorbereitungen. WolfgangG und Sabine machen mit den Schweizern von der „Muskat“ noch einen Dschungelausflug, ich werde nochmal vollgebunkert und aufgeräumt.
Zeit, euch mal die Schwierigkeiten beim Schleusen zu erklären: Von Colon aus geht es drei Schleusen direkt hintereinander hinauf auf 26 Meter über den Atlantik.
Jede Schleuse ist ungefähr 305 m lang, 33,5 m breit und bis zu 26 m tief.
Yachten werden im Zweier- oder Dreierpäckchen hinter einem Frachter hochgeschleust, wenn man Pech hat, dann hinter einem Riesen.
Das war gestern so, das Schraubenwasser hat den Kiel der 13 m langen und 14 Tonnen schweren „Nomzame“ beim Losfahren so zur Seite gedrückt, das die Schräglage wie auf Am-Wind-Kurs war. Beim Päckchennachbarn ist dann prompt eine Lippklampe gebrochen, die Landleinen waren extrem belastet, wegen der Bruchgefahr musste auf beiden Yachten das Vorschiff geräumt werden, das Schleusenkammerrestchen, in dem die Yachten schwammen, war ein einziger Hexenkessel…
Die drei „Bergab-Schleusen“ auf der anderen Seite werden die Yachten dann vor einem Frachter geschleust, das geht etwas besser, nur die letzte Schleuse ist ein Problem, weil durch das Vermischen von Süß- und Salzwasser eine kräftige Strömung (fünf Knoten) in der Kammer entsteht. Durch den von hinten nachdrängenden Frachter haben die Yachten keine Zeit, ein langsames und sicheres Manöver zu fahren, sondern müssen zügig nach vorne in die Kammer, dort dann trotz der fünf Knoten Schiebestrom (Gegenstrom wäre ja ausnahmsweise eher gut!) irgendwie sofort anhalten und die 30-m-Leinen genau passend belegen. Die nächste Bremse wäre das Schleusentor…
Meine Mannschaft übt bis spät in die Nacht Palsteks und Belegen einer Klampe…

01.04.2001

Sonntag, 01. April 2001

Sonntag, 01.04.01 – April, April!! Mein Lotse kommt nicht wie angekündigt um 07.30 h an Bord sondern erst zwei Stunden später!
Lustiger Scherz der Kanalverwaltung!
Ganz umsonst so früh aufgestanden!!
Erst einmal an Bord lässt er aber gleich losfahren. Wwolfgang drückt die Daumen, dass nur irgendwas Kleines in der Schleuse liegt. Blos nicht so ein Monster… und … es ist…. „Chiquita Elke“! Und „Chiquita Elke“ ist nicht nur schlappe 150 m lang, sondern sie hat auch noch einen Stellpropeller! Der dreht sich mangels Getriebe immer mit, weil nur mit der Flügelsteigung die Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung (vorwärts/rückwärts) reguliert werden. Und das geht gaaaaanz sachte.
„Seaquester“ , der Trimaran, mit dem ich ein Päckchen bilde, und ich merken fast nichts! Kein Hexenkessel, keine ächzenden Leinen, keine quietschenden Fender, keine aufheulenden Motoren, kein Bruch, nur ein paar leichte Wirbel aus den Flutungskanälen im Schleusenboden, nur lächelnde Skipper, drei mal hintereinander!
Der Rest des Tages ist eine wunderbare Fahrt durch den Gatun-See. Mitten durch den Dschungel. Affen hängen in den Bäumen, Vögel überall. Pink und gelb blühende Bäume. Und ab und zu und wie aus einer anderen Welt ein Riesenfrachter, der natürlich nicht die vielen kleinen Abkürzungen für Yachten fahren kann.
Wir Yachten schaffen es heute nicht, auch noch runter zu schleusen, weil die Frachter alle entweder zu groß oder zu gefährlich (Tanker etc. müssen alleine schleusen) sind. Kurz vor dem Gaillard-Cut ist der Warte-Ankerplatz, der Lotse wird abgeholt, und ich und meine erleichterte Crew genießen das Bad im warmen Süßwassersee!

02.04.2001

Montag, 02. April 2001

Montag, 02.04.01 – Könnt ihr euch einen Güterzug vorstellen, der vier mal um die Erde passt? Das ist dann der Aushub aus dem Gaillard-Cut, gut vermischt mit einem internationalen Haufen Leichen durch Epidemien, Erdrutsche, Unfälle…
1910 waren die Sicherheitsvorschriften halt noch etwas laxer… beeindruckend ist der halbierte Berg auf jeden Fall!
Um 11.00 h sind wir durch den Engpass hindurch und stehen vor den letzten drei Schleusen. Kein Frachter weit und breit. Wwolfgang macht sich schon auf eine längere Wartezeit gefasst, aber Victor, unser heutiger Lotse, klärt uns auf: wir bekommen eine „Yachts Only“-Schleusung.
Das kommt direkt vor einem Sechser im Lotto: Keine Wirbel im Wasser, langsames Fluten der Kammern, Bremsweg ohne Ende, keine Hektik, 192 Millionen Liter Süßwasser für sieben kleine Schiffchen auf dem Weg nach unten. Die Wurfleinen fliegen schon locker am Schleusenanfang, und selbst die acht Lokführer am Ufer grinsen, weil sie zwei Stunden lang arbeitslos sind: Yachten werden schließlich von Hand geführt, Sabine steuert nach Lotsenanweisung die nötigen Korrekturen .
Die Loks (zärtlich „Mulis“ genannt) sind im Prinzip fahrbare Motorwinschen, die die Ozeanriesen in den Schleusenkammern zentimetergenau in der Mitte halten. Mehr Platz ist bei den „Panamax“-Schiffen (32,3 m breit!) ja auch nicht! Mich persönlich würde so ein „Muli“ mühelos an der Kammerwand hochziehen, falls irgendeine der an Bord befindlichen Klampen die Last aushalten würde…
Um 12.45 h öffnet sich das besonders gewaltige (wegen der vier Meter Tidenhub im Pazifik!) letzte Tor der Miraflores-Schleusen, dann schwimme ich im Stillen Ozean.
Der heißt übrigens so, weil die Skipper immer ganz still werden, wenn sie an die riesige Wasserfläche denken, die da jetzt vor ihnen liegt. Das geht hier an Bord genau so…
Unter der „Puente de los Americas“ (Brücke der Amerikas) darf man eine Münze hinter sich werfen und sich was wünschen. Und es ist bewiesen, dass das funktioniert, denn Wwolfgang hat sich am Freitag eine ruhige und sichere Schleusung erhofft.
Und das hat prima geklappt!
Und das ist eine kleine Feier wert – im „Mi Ranchito“, nicht weit vom Bojenliegeplatz im Balboa Yacht Club.
In Panama City.
Am Ufer des Pazifik.
Auf der anderen Seite von Amerika, auch, wenn das 27 Meilen weiter östlich ist, als die Kanaleinfahrt in Colon. (Die Taxifahrermanieren erinnern eher an Athen, und das Fahren im offenen Pickup erinnert an die Kapverden, aber dass die Welt ein Dorf ist, das hat man ja schon daran gesehen, dass Wwolfgang und der eine von den Schweizern beide den Töchtern des Warsteiner-Brauerei-Besitzers Skiunterricht gegeben haben – der eine in Warstein, der andere in Zermatt…)

03.04.2001

Dienstag, 03. April 2001

Dienstag, 03.04.01 – Claudia und Andreas gehen an Land. Der Flieger nach Deutschland wartet nicht.
Schön, dass ihr da wart!
Die Restmannschaft nutzt das schöne Wetter (deutlich weniger stickig als auf der Atlantikseite, wegen des kalten Humboldt-Stroms!) für einen schönen Segeltag bis nach Taboga.
Die wohlhabenderen Panamesen nutzen die vorgelagerten Inseln zum Entspannen am Wochenende, das funktioniert aber auch an Dienstagen! (Uschi und WolfgangG wie narkotisiert in den Kojen, Sabine mit letzter Kraft zum Hoteltelefon am Ufer und der Skipper mit „Ich-kann’s-noch-gar-nicht-fassen-Gesicht“ und Armbändchen (5-Dollar für den Hoteltagespass!) an der Pauschaltouristen-Bar…)

04.04.2001

Mittwoch, 04. April 2001

Mittwoch, 04.04.01 – Der Las-Perlas-Archipel ist auch so ein Entspannungsgebiet…
Ist zwar ein ganzes Stück bis dahin, aber bei halbem Wind (vier Bft!), fast glattem Wasser, über sieben Knoten auf der Logge und einem wolkenlosen Himmel voller Seevögel (das Wasser ist nämlich nicht nur kalt, sondern auch fischreich!) macht das ja nichts, um 18.00 h fällt der Anker vor ein paar dezenten Villen und dem dazugehörigen feinen Sandstrand…
(Die Insel heisst „Contadora“, bedeutet das „Gold zählen“? Zum Ambiente passen würde das jedenfalls…)

05.04.2001

Donnerstag, 05. April 2001

Donnerstag, 05.04.01 – Ein kleines bißchen Rumlaufen gestattet der Skipper, dann segeln wir weiter zur Durchfahrt zwischen Mogo Mogo und Chapera.
Da ist dann alles ganz anders: Völlige Einsamkeit, dichter Dschungel auf beiden Inseln, keinerlei Zivilisationsanzeichen an den kleinen Sandstränden, nur Unmengen von Seevögeln über uns… und das Transistorradio von einem Fischerboot, das hätte ich jetzt fast vergessen!

06.04.2001

Freitag, 06. April 2001

Freitag, 06.04.01 – Der Gezeitenstrom bremst mich mit einem Knoten, damit es trotzdem zügig weiter nach Süden geht, setzt die Mannschaft den Blister. Da dauert es dann doch nur etwas über sechs Stunden für die 42 Meilen bis zur Isla San José.
Hier haben sich vor 18 Jahren Gerda und Dieter in einer selbstgebastelten Dschungelhütte niedergelassen. Ihre Yacht ist im Laufe der Jahre zerfallen, aber die Schafe und Ziegen und Wolfi, der Wachhund, und das Obst und Gemüse und die Kokospalmen gedeihen prima.
Gerda war immerhin auch schon einmal in den 18 Jahren in Panama City, weil sie was auf dem Konsulat erledigen mußte, sonst fährt Dieter immer, und Gerda hütet weiter, zur Not auch mal mit gebrochenem Arm, der jetzt halt ein bißchen schief ist…
In die ehemals perfekte Einsamkeit der paradiesischen Bucht hat man vor einem Jahr zusätzlich zu Gerda und Dieters Hütte ein riesiges Hotel gebaut.
Wwolfgang hilft ein wenig bei der Pampelmusenernte und erfährt dabei, dass Dieter gerade seinen Rausch ausschläft. Was durchaus keine seltene Beschäftigung zu sein scheint, aber wer will ihm das verdenken, „Robinsons Garden“ ist eben auch nur ein Paradies auf Zeit, und das beste Obst der ganzen Gegend gibt es weiterhin nur hier und direkt vom Strauch, und Gerda ist trotzdem glücklich, immerhin hat das verstoßene Zicklein überlebt, und ist das jetzt alles traurig oder toll, gelebter Traum oder gescheiterter Traum???

07.04.2001

Samstag, 07. April 2001

Samstag, 07.04.01 – Mit böigem Wind umsegeln wir die Isla del Rey.
Eine schöne Kreuz durch die Riffe zwingt Sabine zu neuen Höchstleistungen am Kartentisch, die Pelikane fliegen tief, die Rochen hoch, ein wunderbarer Tag. In der großen Bucht auf der Ostseite gibt es ein schönes Fischerdorf, das auf keiner Karte verzeichnet ist, da ankern wir um 17.30 h nach zwei vergeblichen Versuchen auf zu felsigem Grund auf 5,4 m Wassertiefe. Wenn dann wegen des Vollmonds der Wasserstand doch noch um vier Meter fällt und mein Kiel sich dezent auf den Boden stellt, der Mast sich trotz völliger Flaute auf Am-Wind-Schräglage überlehnt, dann nennt man das übrigens ein Ankerentlastungsmanöver (und nicht etwa: Aufsitzen, falsch gerechnet, Skippers Dummheit o. ä.) …

08.04.2001

Sonntag, 08. April 2001

Sonntag, 08.04.01 – Das Ankerentlastungsmanöver findet natürlich alle 12 Stunden wieder statt, es gibt also keinen zwingenden Grund, den Ankerplatz überhastet zu verlassen. Eigentlich gibt es noch nicht einmal die Möglichkeit…
Das Beiboot hat ja nur ein paar Zentimeter Tiefgang, dem Dorfbesuch steht also bis zu meiner Wiederaufrichtung nichts im Wege…
Uschi ist begeistert: Keinerlei Touristen weit und breit, lauter nette Leute, die den Sonntag in ihrem aufgeräumten kleinen Dorf genießen. Die Frauen zerlegen gerade eine Schildkröte, die noch ganz gut zuckt, und die Kinder spielen mit den Strandkrabben, das die Einzelteile nur so fliegen, süüüüß!
Um 11.30 h schwimme ich wieder, Anker auf und weiter nach Norden auf unserer Las-Perlas-Umrundung. Wwolfgang will nochmal nach Contadora, weil da der sagenumwobene „Pazifik-Günther“ seine Funkanlage betreibt, mit der er die deutschsprachigen Fahrtensegler betreut. Leider hat er Sonntags Ruhetag, deshalb bleibt der Kennenlernversuch erfolglos.

09.04.2001

Montag, 09. April 2001

Montag, 09.04.01 – Zurück zur Isla Taboga sind es drei Meilen weniger als umgekehrt. Nicht wegen der Kontinentalverschiebung, sondern wegen der Strömung!
Und eigentlich schade, weil das Wetter traumhaft ist! Im Pauschalhotel stellt meine Mannschaft dann den Großteil der Dinner-Gäste, der Barkeeper gibt sich trotzdem (oder gerade deshalb?!) die größte Mühe und höhlt für jede Pina Colada eine ganze Ananas aus, ein schöner Abschluß nach einem schönen Tag. Und nach einem schönen Törn!

10.04.2001

Dienstag, 10. April 2001

Dienstag, 10.04.01 – Heute geht es nämlich nur noch acht Meilen durch die Großschifffahrtsreede zum Bojenliegplatz am Balboa Yachtclub. Ich werde geschrubbt, dann bummeln meine Lieben durch Panama City und bestaunen (nach einer Woche beschaulichen Inselhüpfens) das Chaos der Großstadt.

11.04.2001

Mittwoch, 11. April 2001

Mittwoch, 11.04.01 – Seit 01.00 h in der Früh ist Dieter, mein erster Bordingenieur an Bord! Prima! Hat er immerhin ein paar gemeinsame Stunden mit seiner Uschi…. die fliegt nämlich mit WolfgangG erst am Mittag. Gute Reise!

12.04.2001

Donnerstag, 12. April 2001

Donnerstag, 12.04.01 – Sabine macht noch eine Hochland-Tour, Dieter und Wolfgang (ab jetzt wieder in Normalschreibweise!) fangen das Basteln an.
Die Wochen ohne Gäste (so wie jetzt!) heißen bei Dieter übrigens „Schraubwochen“ und bei Wolfgang „Freiwochen“. Dieser Gegensatz sorgt immer wieder für Heiterkeit…
heute chartern die beiden erstmal ein Taxi und kaufen für mich ein: Von A wie Angelköder über G wie GPS (wegen der schnelleren NMEA-Schnittstelle) bis Z wie Zweitaktöl.
Anders als im klimatisierten Taxi lässt es sich ohnehin nicht aushalten, denn die Sonne steht heute auf knapp 9° Nord.
Mit anderen Worten: hier senkrecht, mittags zumindest. Ab morgen steht sie dann nördlich von uns, obwohl ich auch noch nördlich des Äquators liege.
Ist jetzt hier Sommer?
Oder Winter?
Oder was?
Aber da man von Colon (Atlantik) nach Balboa (Pazifik) ohnehin 27 Meilen nach Osten (!!!) fährt und von meinem Liegeplatz aus der sehnsuchtsvolle Blick zur Südsee (nach Westen!) unsanft durch die Amerikas-Brücke gebremst wird, die ja eigentlich hinter mir liegt, wundert einen hier gar nichts mehr…
(Um die Verwirrung zu erhöhen: die Vorwahl für das Satelliten-Telefon lautet ab sofort 00874, das ist Atlantik-West, demnächst erst 00872 für Pazifik, versuchsweise aber auch 00870, die geht theoretisch immer! Aufschreiben bitte!)

14.04.2001

Samstag, 14. April 2001

Samstag, 14.04.01 – Der Schreiner bringt den neuen Cockpittisch. Da fehlte eine Verstärkung am Fuß, jetzt steht er aber klasse, aufgeklappt und mit Schattenbrett (Erfindung von Dieter, super gegen Butterschmelze!) ist er doppelt so groß wie der alte! Doppelt so schön außerdem, nämlich in Galateia-Rot!

15.04.2001

Sonntag, 15. April 2001

Sonntag, 15.04.01 – Frohe Ostern! (Bitte leise sein, Wolfgang war gestern „in der Stadt“….)

16.04.2001

Montag, 16. April 2001

Montag, 16.04.01 – Wolfgang und Dieter haben mich verlassen! Wolfram von der „Nirwana“ ist nämlich einhand unterwegs und sucht dringend Linehandler. So kommt Dieter doch noch zu seiner Kanaldurchfahrt!
Und sogar zu einer besonders spannenden, bei der ein Frachter extra für die „Nirwana“ längsseits anlegen muss, Lotsenboote Papiere kutschieren müssen und und und… Ach, und Monika und Bernhard auf der „Jambo“ kommen in Balboa an, die beiden kennen wir schon von der Strecke Gibraltar-Las Palmas! Bernhard hat Unmengen Seekarten an Bord, und um die Ecke ist doch der Copy-Shop…

17.04.2001

Dienstag, 17. April 2001

Dienstag, 17.04.01 – Dieter turboschraubt den ganzen Tag lang und ist deshalb für die Abholung der ersten Gäste nicht einsetzbar.

18.04.2001

Mittwoch, 18. April 2001

Mittwoch, 18.04.01 – Kurz nach Mitternacht kommen Bärbel und Klaus Vas aus Forstern und Sabine Müller aus Ludwigsburg an Bord.
Beim Frühstück (Dieter wieder lebendig!) wird die Einkaufsliste erstellt, dann steigen Sabine, Bärbel und Wolfgang in José’s uraltes Oldsmobile und lassen sich zum Bauernmarkt, zum Supermarkt und zum Feinkosthändler kutschieren.
Auch (und eigentlich gerade!) auf Überführungen besteht der Skipper ja immer auf ordentlichen Mahlzeiten. Und ohne spanischen Serrano-Schinken, deutsches Bauernbrot, französische Pasteten, argentinischen Rotwein und ein paar Garnelen aus der Dose kann man ja nun schlecht überleben…
Passend zum Aus- und Umladen kommt Ben Sterzenbach an. Noch passendererweise ohne Gepäck (noch in Havanna?!), da hat er beide Hände frei zum Gemüsetransport!