Von Marseille nach Palma d. M.

23.08.2006

Mittwoch, 23. August 2006

Mittwoch, 23.08.06 – Zufälligerweise haben Birgit und Toni, deren Flieger erst morgen geht, das gleiche Hotel am Hafen gebucht wie Marianne List aus Schwabach und Engelbert Beule aus Olsberg, deren Flieger schon gestern gelandet ist. Noch zufälligererweise treffen sich alte und neue Crew im Foyer, so dass die Webersche Stammmannschaft in beide Richtungen (also zum und vom Hotel) Taschen tragen helfen darf. Willkommen an Bord!
Am Nachmittag wird der Großeinkauf für die nächsten 14 Tage erledigt, nebenbei bleibt noch Zeit für die Besichtigung des Klosters St. Victor mit Katakomben aus den III. Jahrhundert, sehr beeindruckend! Marseille gefällt uns übrigens allen sehr gut, mir wegen des tollen Liegeplatzes mitten in der Stadt, und der Crew wegen der geschäftigen und trotzdem entspannten Atmosphäre um den Hafen.

24.08.2006

Donnerstag, 24. August 2006

Donnerstag, 24.08.06 – An der Festunginsel Chateau d’If (wo der Graf von Monte Christo gefangen gehalten wurde…) vorbei geht der Kurs nach Nordwesten, immer dahin wo der Wind herkommt. Sausset les Pins ist das Tagesziel, ein netter Ferienort mit kleinem Yachthafen. Marianne zirkelt mich an die Gästepier, und Engelbert wird von seinem Beruf eingeholt und darf kochen: Heute Blumenkohlauflauf an Salzkartoffeln und buntem Salat. Mit in Honig kandierten Kürbiskernen. Lecker!

25.08.2006

Freitag, 25. August 2006

Freitag, 25.08.06 – Es geht weiter immer dahin, wo der Wind herkommt. Mistral weht hier an zwei von drei Tagen des Jahres, und heute zumindest für einen Sommertag mal wieder reichlich. Aber bis in den Golf von Fos sind es nur ein paar Meilen, und da liegt mitten in einer riesigen Petrochemielandschaft das mittelalterliche Kleinod Fos mit seiner Wehrkirche auf einem Hügel. Krasses Kontrastprogramm. Noch besser ist es an der Kirche, denn inmitten der Altstadt, auf der Klippe mit der Kirche und den Felsengräbern, schweift der Blick über rote Ziegeldächer und enge Gassen weiter zu den Öltanks und Schornsteinen der Raffinerien und dann noch weiter in die unberührte Natur der Camargue mit ihren endlosen Marsch- und Sumpflandschaften.
Später folgt ein rustikales Abendessen neben der Petanque-Bahn, es gibt Tintenfischeintopf und eingelegten Stierbraten.

26.08.2006

Samstag, 26. August 2006

Samstag, 26.08.06 – Weil der Wind nun schon ein paar Tage aus der Richtung weht, in die wir nun mal wollen, hat er auch schon eine ordentliche Welle aufgebaut. Besonders ordentlich ist sie am Kap de Beauduc. Kurz, steil und so knapp drei Meter hoch. Dazu sieben Beaufort, wenigstens nach dem Kap nicht mehr genau von vorne, sondern nur noch fast genau von vorne. So sind alle recht froh, als wir den Hafen Sts. Maries de la Mer erreichen… meine Crew freut sich besonders über die tollen Duschen, komisch, dabei sind sie doch schon alle nass?!
Zur Feier des Tages gibt es im Ort ein kleines Festival mit vielen Musikdarbietungen auf allen Plätzen der Stadt: auf der einen Bühne wird Flamenco getanzt, auf einer anderen werden französische Gassenhauer gesungen, dazu zwei Gruppen mit Indianertänzen und der übliche Feiertagsrummel, da ist die Ungemach vom Vormittag doch schnell vergessen.

27.08.2006

Sonntag, 27. August 2006

27.08.2006Sonntag, 27.08.06 – Weil heute zusätzlich noch Sturmwarnung gegeben wurde, fällt die Entscheidung, einen Hafentag einzulegen, relativ sehr leicht.
Ersatzprogramm: Morgens wird direkt neben meinem Liegeplatz ein neues Rettungsboot eingeweiht, und zu diesem Anlass führt die Rettungshundestaffel ihr Können vor. Ein halbes Dutzend Neufundländer, die Menschen und sogar kleine Boote an das Ufer schleppen! Solltet ihr hier in der Gegend also mal über Bord fallen, und ein riesiger Hund greift plötzlich nach eurem Handgelenk, dann will der nur retten! Großer Applaus!
Nachmittags geht meine Mannschaft fremd und macht mit einem Flussboot einen Ausflug die Kleine Rhone hinauf, ich wäre leider mit meinem Tiefgang gar nicht über die Barre gekommen. Auf den Salzgraswiesen stehen Stiere für den südfranzösischen, unblutigen Stierkampf, dazwischen die berühmten weißen Camargue-Pferde, im Schilf stehen viele verschiedene Reiher, dazu die weite Flusslandschaft…
Um den eigentlich sehr abgelegenen Ort Sts. Maries ranken sich die Sagen über die Strandung von Maria Magdalena samt ihren Schwestern, Freunden und der Dienerin Sarah. Letztere wurde zur Schutzpatronin der Sinti und Roma und überhaupt zur Heiligen des fahrenden Volkes, wahrscheinlich fällt mein Skipper da also auch drunter. Jedes Jahr am 24. und 25. Mai findet hier die größte Sinti-und Roma-Wallfahrt der Welt statt, das Standbild der Heiligen wird zum Meer getragen, Reiter schützen die Prozession, das ganze ist ein riesiges, farbenfrohes Spektakel. In der Wehrkirche aus dem X. Jahrhundert kann man den frühchristlichen Altar, die Standbilder der Marien, viele Votivgaben und eine alte Quelle besichtigen. Wenn man dann auf das Kirchendach steigt, wenn die Glocken läuten und die Messe beginnt, dann nimmt man sich das mitgebrachte Fernglas, hockt sich rittlings auf den steinernen First und betrachtet die rosafarbenen Flamingoschwärme im Hinterland. Zum perfekten Camargue-Erlebnis fehlen dann nur noch ein paar Austern und ein Glas Rosé. Spannend wäre natürlich noch einer der Sarazenenangriffe, gegen welche die Kirche so trutzig erbaut wurde, aber die Zeiten sind ja vorbei.

28.08.2006

Montag, 28. August 2006

Montag, 28.08.06 – Den Trick mit dem frühen Aufstehen kennt ihr ja jetzt schon, und deshalb sind wir schon um 07.10 h unterwegs. Der Wind hält sich auch wirklich wie angekündigt zurück und brist erst mittags wieder zu gewohnter Stärke auf. Aber da sind wir schon auf der Westseite des Löwengolfes – und damit haben wir den Mistral nicht mehr gegen uns, sondern mit uns! Die Rhonemündung war der nördlichste Punkt in diesem Jahr, von nun an geht es nach Südwesten. Zum ersten Mal werden meine Schoten ein wenig gefiert, mit halbem Wind rausche ich an der Küste hinunter, zwischendurch auch mal im Slalom durch ein paar große Fischernetze. Weil es so gut läuft, beschließt die Mannschaft, so weit zu segeln, wie es das Tageslicht erlaubt. Und das heißt, bis an das Kap d’Agde. Hier gibt es eine riesige Marina, die zu einem riesigen Ferienkomplex gehört. Riesig viel los ist aber nicht, die Kellnerin in der Strandbar meint, dass es für die Jahreszeit viel zu windig und auch viel zu kalt sei. Da hat sie Recht. Zum Aufwärmen gibt es leckere Gemüsesuppe und einen gemütlichen Abend unter Deck.

29.08.2006

Dienstag, 29. August 2006

Dienstag, 29.08.06 – Rauschefahrt, Sausefahrt, Flitzefahrt. Halber Wind, fünf bis sechs Beaufort, blauer Himmel, wenig Welle im Schutz der Küste. Engelbert hält mit 7,8 Knoten den heutigen Geschwindigkeitsrekord. Ansonsten der gleiche Plan wie gestern: Segeln, so weit das Tageslicht reicht. Es reicht bis nach Port Vendres, das ist ein kleiner Fischerhafen kurz vor der spanischen Grenze. Die Yachtliegeplätze sind alle belegt, aber am langen Großschifffahrtskai liege ich auch prima.
Im Restaurant gibt es dann noch eine kleine Showeinlage, weil ein Pärchen am Nachbartisch die Zeche prellen will, das wäre nach dem schönen Segeltag doch gar nicht nötig gewesen!

30.08.2006

Mittwoch, 30. August 2006

Mittwoch, 30.08.06 – Morgens wird es am Kai plötzlich voll, weil mit dem ersten Tageslicht Yachten aus den umliegenden Buchten und weniger geschützten Häfen hierher geflüchtet sind. Der Mistral bläst in Sturmstärke, das Meer ist weiß. Hafentag, Stadtbummel, Spaziergänge zu windumtosten Kaps und in stille Weinkeller. Und ein leckeres, letztes französisches Diner mit vielen frischen Meeresfrüchten: Austern, große Schnecken, kleine Schnecken, Austern, ein großer Taschenkrebs, Miesmuscheln, Austern, Herzmuscheln…

31.08.2006

Donnerstag, 31. August 2006

Donnerstag, 31.08.06 – Es bläst immer noch gut, aber nicht mehr stürmisch. Am Kap Bear dreht der Wind noch ein bisschen für uns, als etwas nördlicher. Meine Fock wird ausgebaumt und das Groß bekommt den Bullenstander, so segele ich als Schmetterling nach Spanien! Der Gastlandsflaggenwechsel erfolgt unter Absingen von „Eviva Espana!”, weil mein Skipper leider die richtige Nationalhymne nicht auswendig weiß, hoffentlich hört das niemand am Ufer.
Um 11.40 h wird dann zu ersten Mal seit elf Tagen das Großsegel ohne Reff gesetzt, und weil auch schon die normale Fock vor dem Mast weht, segele ich auch zum ersten Mal seit Einfahrt in den Golf von Lyon am 20.08.06 unter Vollzeug. Aber da das Kap Creus seit 11.25 h hinter uns liegt, bin ich ja auch schon nicht mehr im Löwengolf. Der hat der Mannschaft seglerisch jedenfalls ganz schön was abverlangt. Naja, wusste man ja vorher, dass das hier das windreichste Segelrevier der Welt ist.
Nach dem letzen Mistral-Tag probiert meine Crew deshalb recht stolz in San Feliu de Guixols die ersten Tapas (typisch spanische, kleine Vorspeisen) der Reise.

01.09.2006

Freitag, 01. September 2006

Freitag, 01.09.06 – Morgens ist Flaute, und als am Nachmittag der Westwind aufbrist, da müssen wir den Motor ausnahmsweise mit schieben lassen, um noch im Hellen in Barcelona anzukommen. Zum Trost bekomme ich problemlos einen Liegeplatz im Olympiahafen, und wer sich an die Olympiade von 1992 erinnert, der weiß, dass der mitten in der Stadt liegt! Na denn man rein! Der jüngere Teil der Crew schafft es noch bis auf die Ramblas, Barcelonas berühmte Flaniermeile, und da zeigt der Kellner meinen sauerländer Jungs mal, was ein großes Bier ist! Maßkrüge hatte ich immer ausschließlich mit dem Oktoberfest in Verbindung gebracht, Grüße an Gerdi!

02.09.2006

Samstag, 02. September 2006

Samstag, 02.09.06 – Alle Sehenswürdigkeiten schafft man sowieso nicht an einem Tag, aber möglichst viele sollen es schon sein, und deshalb kauft sich meine Mannschaft Tickets für das Touristenbusnetz. So wird man vom Hafen in die Altstadt, von der Altstadt zur Gaudi-Kathedrale, von der Kathedrale zum Parc Güell, von dort zum Olympiagelände etc kutschiert und muss sich unterwegs nur noch in den Markthallen verpflegen. Trotz Bustransfers platte Füße bei allen – und deshalb unterschiedliche Pläne für die Gestaltung der Nacht… in der großen Stadt… am Wochenende…

03.09.2006

Sonntag, 03. September 2006

Sonntag, 03.09.06 – Alle wieder frisch? Na denn weiter! Kurs fast genau nach Süden, da müsste dann irgendwann Mallorca aus der Dunkelheit auftauchen. Aber bis dahin sind es 90 Meilen, also ca. 18 Stunden, die meisten davon im Mondschein sternenklaren Nacht. Beim Sonnenuntergang schillert das Wasser wie Perlmutt, und nach der rauen Zeit im Norden empfängt uns das Balearenmeer mit einer Luft wie Seide. Nochmal Grüße, diesmal an Thomas Reiter, unseren Astronauten, der in der gut sichtbaren ISS durch die Milchstraße düst.

04.09.2006

Montag, 04. September 2006

04.09.2006Montag, 04.09.06 – Um Mitternacht wird die Romantik kurzzeitig unterbrochen, weil Dieter seinen 72. Geburtstag hat! Herzlichsten Glückwunsch! Kleine Party, danach Wachwechsel und weiter mit der Romantik…
Schon um 08.00 h liegt Puert de Soller vor meinem Bug, hier legt mich Dieter an einen der neuen Schwimmstege. So kann noch gemütlich ausgeschlafen werden – und Frühstück gibt es auch ganz in Ruhe.
Später geht es noch 20 Meilen an Mallorcas Nordküste nach Westen, dieser Teil der Insel ist wohl der spektakulärste, eine gewaltige Steilküste mit immer neuen Blicken auf schroffe Klippen oder in grüne Täler. Wolfgang braucht gar keinen Landschaftsalarm auszulösen, weil von ganz alleine alle mit ihren Kameras im Cockpit sitzen und knipsen.
Für den perfekten Geburtstag findet sich hinter der Insel Pantaleu ein gut geschützter Ankerplatz, meine Badeente wird aufgeblasen und um 16.45 h schwimmt die Mannschaft Kreise um mich herum.
Zum Risotto à la Galateia spielt der Skipper ein paar Lieder auf der Klampfe, dazu wird der gute Rote aus den Kellern von Port Vendres verkostet – Seglerherz, was willst Du mehr?

05.09.2006

Dienstag, 05. September 2006

05.09.2006Dienstag, 05.09.06 – Was das Seglerherz noch mehr will? Eine schöne Blisterbrise! Nach gemütlichem Frühstück und gemütlichem Morgenschwumm um mich herum wird gemütlich der Anker aufgeholt. Dann wird noch gemütlich ein paar Meilen motort, bis die Thermik einsetzt, und die passt genau für meinen Blister! Da können ein paar tausend Touristen auf Mallorca und ein paar hundert auf den Grillplatten (das sind große Katamarane voller Sonnenanbeter!) prima die Warsteiner-Reklame lesen. Außerdem hält die Crew jetzt wahrscheinlich den Segelwechselrekord dieser Saison, weil wir ja von Sturm bis Flaute wirklich alle Windstärken -und damit alle möglichen Besegelungen- hatten. Um 17.05 h ist der Törn dann aber nach fast vierhundert aufregenden Meilen vorbei, ich liege am Steg R 11 im Real Club Nautico de Palma.
Das Törnende wird abends mit einem Kneipenbummel durch die Altstadt dann noch schön gefeiert. Wobei beim Abschiedsessen ja immer ein bisschen Wehmut mit am Tisch sitzt, auch wenn sich alle schon auf den nächsten Törn hier an Bord freuen.

06.09.2006

Mittwoch, 06. September 2006

Mittwoch, 06.09.06 – Ich bekomme meine Freiwochen-Streicheleinheiten: Das Großsegel muss wegen einer neuen Achterliekleine zum Segelmacher, die Seenotsignalmittel sind abgelaufen und werden ersetzt, die Feuerlöscher müssen zur Wartung, das Getriebe muss gewechselt werden, lauter solche Sachen. Nach getaner Arbeit haut Uschi ein paar Putenfilets in die Pfanne. Und danach fallen mein erster Ingenieur (Dieter) und sein Handlanger (Wolfgang) müde in die Kojen.

07.09.2006

Donnerstag, 07. September 2006

Donnerstag, 07.09.06 – Da denkt man, die Crew hätte sich gerade verstreut, da trifft sie sich abends ungeplant in der Kneipe wieder! Marianne natürlich nicht, weil sie schon am Mittwoch morgens mit dem Flieger gen Deutschland gereist ist, aber Engelbert macht mit seiner nachgereisten Frau den gleichen Tapas-Bummel wie meine Mannschaft vorgestern. Und die Webers auch, allerdings mit Claudia, Skippers Schwester und Freund Harald aus München, die ebenfalls für ein paar Tage auf Mallorca sind!

08.09.2006

Freitag, 08. September 2006

Freitag, 08.09.06 – Und wenn denn schon mal das halbe Sauerland hier auf Mallorca versammelt ist, dann trifft es sich natürlich hier bei mir im Cockpit zum großen Frühstück. Fiete und Didi aus Warstein (Skippers Schulfreunde) sind auch für ein paar Tage auf Mallorca, das Sauerland ist wahrscheinlich leer.
Die Jungs ziehen abends um die Häuser…

09.09.2006

Samstag, 09. September 2006

Samstag, 09.09.06 – …und deshalb sitzen sie heute recht verkatert am Cockpittisch. Dagegen hilft eine Wanderung auf die Sarazenen-Festung Alaro. Das nüchtert aus. Obwohl der frische Wein im Bauernhof unterhalb des Gipfels auch schon wieder schmeckt. Vom Gipfelbier an der kleinen Kapelle mal ganz abgesehen…
In der Zwischenzeit sind Uschi und Dieter nach Andraitx umgezogen, Claudia hat hier für eine Woche eine Finca gemietet – und heute wird zur Einweihung als erstes mal zünftig ihr Geburtstag darin gefeiert! Hauptsächlich im Pool. Herzlichen Glückwunsch!

10.09.2006

Sonntag, 10. September 2006

10.09.2006Sonntag, 10.09.06 – Ich lieg hier so in der Marina rum – und die Webers samt Anhang und Freunden liegen so um den Pool in der Finca in Andraitx herum. Claudia Schiffer wohnt am Gegenhang, winkt aber nicht herüber.

11.09.2006

Montag, 11. September 2006

Montag, 11.09.06 – Die Finca hat nicht nur einen Pool, sondern auch eine Waschmaschine. Claudia hatte ja schon gehofft, in dem großen, roten Segelsack wären lauter Geschenke für sie. War aber nur meine komplette Bettwäsche!

12.09.2006

Dienstag, 12. September 2006

12.09.2006Dienstag, 12.09.06 – Noch ein Bummel durch die Altstadt – und schon die letzten Aufräumarbeiten hier an Bord, morgen kommt ja schon die nächste Crew!