Mittwoch, 13.08.14 Der Weg wieder rauf nach Samos ist immer spannend, weil man nie weiß, wie herum der Wind um die große, hohe Insel herum oder hinüber bläst. Heute hauptsächlich rechts herum, also durch die Samosstraße, denn kurz links herum, also über die Phournoi-Inseln – und dann am Nachmittag quer über das Tal hinter dem Flughafen. Ernst nimmt die Winddrehungen wie immer mit Humor, Hauptsache, immer schöner Wind. Egal aus welcher Richtung, und als Trost für die Drehungen kurzfristig sogar in Delfinbegleitung. Erst nach der Samos-Straße komme ich ins Lee der Insel und muss die letzten zwei, drei Meilen bis an den Ankerplatz hinter Kasonisi motoren. Macht nichts. Ein italienisches Pärchen geht Anker auf, absolute Einsamkeit. Und zwei Stunden perfekter Sternenhimmel, bis der nun schon abnehmende Mond aufgeht und alles überstrahlt. Ernst gewinnt das Perseidensuchen 5:2, aber er sitzt auch auf der günstigeren Cockpitseite und schaut in Richtung Perseus, aus dessen Richtung der Meteorschwarm ja kommt. Wolfgang hat ja ohnehin kaum noch Wünsche offen 😉 Ein paar der Sternschnuppen sind extrem groß und hell!