Samstag, 13.07.02 – Die „Neuankömmlinge“ müssen zum Chief und ihr Sevu-Sevu abgeben, wie sich das in fijianischen Dörfern nun mal gehört. Die Häuptlingstochter macht dann noch eine wunderbare Inselführung mit der ganzen Gruppe, da gibt es meterlange Seegurken zu bestaunen, Anemonenfische zu entdecken, frische Kokosnüsse zu schlürfen, kleine Haselnüsse zu knacken, Dorfschweine zu begrüßen undundund…
Am Nachmittag schnorcheln Andrea, Wolfgang und Fritz in der Höhle herum, und das ist wieder ein genauso gruseliges wie erhebendes Erlebnis, denn wie sonst soll man das Schnorcheln in einer gotischen Kathedrale bei Mondschein beschreiben?!
Zum Abendessen lädt Liselotte auf die „Gina“, da wartet ja die Makrele von gestern. Die „Phönix“-Crew kommt auch, die Gitarre wird ausgepackt, ein wunderbarer Abend. Andrea ist dann auch ziemlich begeistert von der ganzen Fahrtenseglerszene hier auf Fiji, und deshalb kann sie es gar nicht glauben, dass Peter sein Beiboot unzureichend festgebunden hat: „Der Peter segelt seit sieben Jahren mit seiner Ute hier rum, und dann kann er nicht mal sein Beiboot anbinden??“ Aber so isses nunmal, shit happens, nächtliche Suchaktion mit den verbliebenen Dhingis – leider erfolglos.