Von Whangrei nach Auckland – Januar 2002

31.01.2002

Donnerstag, 31. Januar 2002

Donnerstag, 31.01.02 – Blauer Himmel, leichte Brise: nur schnell die Schiffs- und Sicherheitseinweisung, und dann raus auf’s Meer! Gemütliches Einsegeln bis nach Tiritiri Matangi. Elke und Walter sprinten noch zur romantischen Sonnenuntergangsbetrachtung rauf zum Leuchtturm, der Skipper schnippelt Gemüse für ein Curry. Jutta und Heiner („Nomzamo“) kommen zu Besuch, Heiner hat Geburtstag, das muss gefeiert werden! Vor Freude über die musikmachende Geburtstagskerze bläst Heiner sie gleich um anstatt aus – und Elke und Walter kommen aus dem Staunen über die „ganz normalen“ Halbweltumsegelungsgeschichten gar nicht mehr heraus…

01.02.2002

Freitag, 01. Februar 2002

Freitag, 01.02.02 – Die wunderbaren Wanderwege habe ich ja schon letztens mal beschrieben, aber man entdeckt natürlich jedesmal was Neues: heute z.B. Miniwachteln, Rallenküken und einen brütenden Pinguin mit Jungem im „Showroom“ (Nisthöhle mit Guck- und Kontrollöffnung!)
„Nomzamo“ und ich drehen aus fototechnischen Gründen ein paar Runden umeinander, da es bis nach Kawau nur gut zehn Meilen sind, bleibt dafür noch reichlich Zeit. „Ole Hoop“ mit Johanna und Klaus an Bord liegt schon in der Mansion House Bay, drei deutsche Schiffe sind ja schon wieder Grund genug für eine kleine Party, wegen des größten Cockpittisches natürlich wieder hier an Bord! (Vorher natürlich noch die obligatorische Inselwanderung durch die Gärten und Wälder des ehemaligen Gouverneurssitzes, am interessantesten ist ein kleines Schild mitten im Urwald: „Historischer Ort. Mitnehmen jeglicher Dinge ist Diebstahl.“, dahinter ist ein Loch im Boden.
War da mal was?
Oder darf man das Loch nicht klauen?
Oder hat irgendjemand das andere Schild, auf dem gestanden hätte, warum das hier ein historischer Ort ist, geklaut? Wisst ihr daheim in Deutschland was darüber?)
Die alljährliche Auckland – Kawau – Regatta trudelt ein und lenkt von den „historischen“ Problemen ab. Hunderte von Schiffen, die meisten unter Spinnaker, obwohl es längst stockdunkel ist! Prima Kulisse für unsere kleine Cockpitfeier!

02.02.2002

Samstag, 02. Februar 2002

Samstag, 02.02.02 – Ein nächtlicher leichter Frontdurchgang hat das doch recht dichte Ankerliegerfeld nicht wirklich durcheinanderwirbeln können, unbeschadet und ausgeruht gehen wir auf Kurs Nord. Die dicken Wolken ziehen rasch nach Osten ab, mittags ist der Himmel wieder blau. Eine riesige Delfinschule jagt um uns herum und unter mir hindurch – immer wieder traumhaft schön und elegant!
An der Mündung des Whangarei liegt eine kleine Ankerbucht (Calliope Bay), ein Berg lockt zur Sonnenuntergangsbetrachtungsbesteigung, da kann ja wieder niemand widerstehen, auch wenn ein paar junge Stiere an den Hängen weiden…
der Blick vom Gipfel (immerhin 127 Meter bei mittlerem Wasserstand, und wir haben Ebbe!!!!) lohnt den Aufstieg aber auf jeden Fall!!!

03.02.2002

Sonntag, 03. Februar 2002

Sonntag, 03.02.02 – „Gustav“ steuert mich durch die Flaute, den unter Motor ist das Steuern ja doch eher langweilig. Der strahlend blaue Himmel und vor allem der wunderschöne Ankerplatz am Abend trösten aber über die entgangenen Segelfreuden hinweg: Whangamumu Harbour ist ein perfekter kleiner Schlupfwinkel zwischen hohen Klippen und grünen Bergen. „Wie eine Schüssel“ sagt das Hafenhandbuch. „Wie ein Amphitheater!“ sagt der Skipper und packt die Gitarre aus, um mal die Akkustik zu testen. Das Testergebnis: Wie ein Amphitheater, ganz klar!

04.02.2002

Montag, 04. Februar 2002

Montag, 04.02.02 – Whangamumu war um die Jahrhundertwende herum ein Walfängerhafen. Vor dem Kap Brett wurden riesige Netze ausgelegt und die so verwickelt leichter erlegbaren Tiere dann hierher zum Ausweiden und Zerkochen gebracht. Über 200 Tiere war der traurige Rekord von 1927… Heute erinnern die Fundamente der riesigen Kochstellen, die Rampe und ein Stück Wasserleitung im Wasserfall hinter der Anlage an diese Zeiten. Und natürlich ein paar Informationstafeln, sonst wüßte ich das alles ja gar nicht!
Nach einer Wanderung durch das Hinterland zu diversen Aussichtspunkten segeln wir auch noch: Mit vier Bft aus dem Nordwesten brauche ich zwei Kreuzschläge zum Kap Brett. Da muss dann das berühmte Loch im Felsen (Whole in the Rock) fotografiert werden, durch das die Ausflugsboote aus Paihia hindurchbrettern (deshalb Kap Brett??!). Für meinen Mast ist es leider zu niedrig, insgesamt ist das Kap mit den vorgelagerten Felsen aber wirklich beeindruckend.
Durch die schmale Prinz-Albert-Passage schlängeln wir uns in die Bay of Islands. Nomen est omen: schon auf den ersten paar Quadratmeilen bilden über 20 Inseln und Inselchen eben falls über 20 ausgewiesene Ankerplätze. Aber eigentlich kann man überall ankern, so geschützt ist die Bay of Islands insgesamt. Die Urupukapuka Bay ist „unser“ Ankerplatz für die Nacht (hat Elke einfach nach dem Namen ausgesucht, glaube ich!!!) .

05.02.2002

Dienstag, 05. Februar 2002

Dienstag, 05.02.02 – Um sich mal so einen Überblick über das Inselwirrwarr zu verschaffen, erklimmen Elke und Walter den Inselgipfel. Deshalb finden wir im Anschluß an den Ausflug auch problemlos den Weg nach Opua und können sogar noch ein bißchen mit dem schönen Toppsegelschoner „R.Tucker Thompson“ um die Wette segeln. Der hat bis auf die Breitfock tatsächlich noch Vollzeug stehen, während ich schon ein Reff im Groß und die Starkwindfock als Garderobe habe, es bläst nämlich mit über 30 Knoten in den Böen! Zu viel für Walters Käppi! Mütze-über-Bord-Manöver! Bootshaken klar an Steuerbord! Kringel gefahren, Kappe gefasst, 20 Kiwi-Dollar gespart und noch ein bißchen den Ernstfall geübt…
Ute und Winfried (der morgens immer den Krautfunk leitet) von der „Anna Maria“ haben mir schon einen Platz in der Marina reserviert, und mit Winfrieds Riesen-Ami-Schlitten verholen sich beide Mannschaften (Also von mir und von der „Anna Maria“!) nach Paihia in das beste Schweizer Lokal am Platze, wo die pfiffige Wirtstochter (9 Jahre!) gleich mal „Wiener Schnitzel!“ als Spezialität anpreist! Es stehen aber auch reichlich neuseeländische und polynesische Gerichte auf der Karte – und natürlich frischer Fisch!

06.02.2002

Mittwoch, 06. Februar 2002

Mittwoch, 06.02.02 – Waitangi-Tag! Deshalb sind wir ja überhaupt hier! Vor genau 162 Jahren haben die Maori-Häuptlinge hier unterschrieben, dass sie von nun an Untertanen der Königin von England sind, was wegen der drohenden Ausbeutung durch Engländer, Amerikaner und Franzosen etc. damals als das kleinere Übel erschien und später zur Staatsgründung führte. In den letzten Jahren haben die Maoris sich dann dagegen gewehrt, den Tag, an dem sie endgültig vera…lbert wurden, auch noch zu feiern. Aber mit der Weile haben sie es den Polynesiern in den französischen Überseegebieten nachgemacht, die die Feierlichkeiten am Tag der Bastille ebenfalls für die Selbstdarstellung und als ihr eigenes Festival nutzen. Heute tanzen also nicht mehr die Maoris während einer britischen Militärfeier, sondern die Militärkapelle darf auf einem großen Maori-Fest auch mal eben auftreten! Und Politik wird weiterhin betrieben, auf Info-Ständen und mit einer Demo, weil endlich auch die Maori-Flagge an den Fahnenmast soll!
Das Fest: Auf dem Paa (Versammlungsplatz) ist ein Trödel-und Kunsthandwerkermarkt, auf dem Sportplatz sind Attraktionen für die Kinder, und auf dem Museumsgelände dreht sich alles um das „Whaka“, das riesige Kriegskanu, das immer am 06.02. aus seinem Schuppen geholt wird, um mit 80(!!!!!) Ruderern plus Steuerleute/Taktgeber durch die Bucht zu gleiten. Vor dem Einsteigen und nach dem Aussteigen tanzt die Mannschaft den „Haka“, das ist ein Kriegstanz, der mit viel Gebrüll und Grimassenschneiden verbunden ist. (Der letzte Satz ist ungefähr so antiseptisch wie eine Schlaftablette.) Neuer Versuch: 80 z.T. ziemlich hühnenhafte Polynesier versuchen einem imaginären Gegner mittels Keulenschwingen und Kriegsgeheul Angst einzujagen, der Versuch glückt. (…auch nicht viel besser…) Letzter Versuch: Mit ohrenbetäubendem Geheul, mit erderschütterndem Gestampfe, mit wie wahnsinnig rollenden Augen, mit weit rausgestreckten Zungen und mit wüsten, wild getanzten Drohgebärden feiern die Maoris ihre Überlegenheit gegenüber den käsigen, klapprigen Durchschnittstouristen, die sich angstvoll hinter ihren Kameras verstecken. (Nicht schlecht, aber vorstellen könnt ihr euch das wohl trotzdem kaum. Schade. Aber nächstes Jahr bin ich ja hoffentlich wieder hier, dann könnt ihr ja mitkommen!)
Abends im Clubhaus des Opua Cruising Clubs gibt es Steaks zum Selbergrillen, das kräftigt meine Crew, Elke und Walter waren nämlich auch noch schnell mit der Fähre drüben im romantischen Russell! Leicht übervoll, das Programm für heute, aber prima! Es trifft sich eine ganze deutschsprachige Runde, die sich da noch ein paar Stunden lang Schauermärchen erzählt: die Crews von „Anna Maria“, „Freya“, „Helene 2“, „Orplid“ etc. Und Elsie von der „Helene 2“ gewinnt eine Familienpackung Steaks bei der wöchentlichen Verlosung, herzlichen Glückwunsch! Das Sahnehäubchen auf diesem tollen Tag!!!!

07.02.2002

Donnerstag, 07. Februar 2002

Donnerstag, 07.02.02 – Edi von der „Helene 2“ hilft trotz der unchristlichen Stunde (07.50 h!) noch schnell beim Ablegen, dann sind wir wieder unterwegs: Quer über die Bay of Islands, am Kap Brett vorbei, neuer Kurs Süd-süd-ost, eine ganz leichte Brise muß leider mit dem Motor unterstützt werden, aber ein schöner Wal an Backbord und ein paar gute Bücher aus der Bordbibliothek verhindern jede Langeweile, bis dann nach 66 Meilen der Anker zum zweiten Mal auf diesem Törn in der Calliope- Bay hinter dem Bream-Head fällt

08.02.2002

Freitag, 08. Februar 2002

Freitag, 08.02.02 – Die Flut kommt erst so gegen Mittag, deshalb wird das Heimkino aufgebaut, es gibt die Südsee-Dia-Show! Auch mal lustig!
Mit dem auflaufenden Wasser reicht aber dann auch die Tiefe, um nach Whangarei zu fahren, da bekomme ich ein Plätzchen im Town-Basin – mitten in der Stadt. Von einem kleinen Uhrenmuseum und einem Wasserfall abgesehen ist Whangareis Hauptattraktion der Hafen: Wegen der (im Vergleich zu Auckland) kurzen Wege und geringeren Liegegebühren ist der Innenhafen jeden Sommer vollgestopft mit Seglern aus aller Herren Länder. Deshalb ist Wolfgang auch schnell verschwunden, dieses Mal zur „Subeki“ mit Sybille und Christian, laaaange nicht gesehen! Elke und Walter bummeln ein bißchen rum, zum Abendessen trifft sich aber alles wieder, und zum Tanzen gehen Sabine und Christian von der „Orinoko“ dann mit in die Restaurantumbaudisco „Killerprawn“, vgl. Logbuch vom Dezember! Party bis die Socken qualmen!!!!!!!

09.02.2002

Samstag, 09. Februar 2002

Samstag, 09.02.02 – Unmögliche Zeiten zur Zeit, die Gezeit! Hochwasser um 07.30 h, ohne Rücksicht auf verkaterte Crews oder Skipper…
Wenigstens haben die Götter aber wenig später ein Einsehen und lassen es mit sechs bis sieben Beaufort aus dem Südosten blasen, damit ist an Weitersegeln in Richtung Südosten nicht zu denken, aber in der Calliope-Bay kennt mein Anker den Grund ja schon und wird auch gleich freudig aufgenommen. Doch noch Ausschlafen, nur ein kleiner Buchterkundungsspaziergang am Abend..

10.02.2002

Sonntag, 10. Februar 2002

Sonntag, 10.02.02 – Heute wären Mannschaft und Skipper ja wieder voll einsatzfähig, aber es pfeift weiterhin aus der falschen Richtung. Ein Kiwiboot versucht es mal ums Kap herum – und ist nach wenigen Minuten wieder in der Bucht…
Wandertag (ohne mich, wie immer…): eine Bullenweide, dann Dschungel, bizarre Felsformationen, senkrechte Bergflanken, ein Gipfel mit grandiosen Ausblicken (Lion Head), ein Gipfel in den Wolken (Bream Head), eine verlassene, geheime Radarstation, ein kilometerlanger Strand und jede Menge Einsamkeit. (Bis auf ein paar Surfer in Ocean Beach und eine nette Neuseeländerin, die meine müden „Plattfussindianer“ nach fünf Stunden strammer Wanderung zurück zum Beiboot kutschiert!

11.02.2002

Montag, 11. Februar 2002

Montag, 11.02.02 – Wetter wie gestern, obwohl für den Nachmittag Besserung angekündigt ist, die aber nicht kommt. Per Anhalter zum Ocean Beach – und dort dann ein ausgedehnter Strandspaziergang mit Regenschirm und Leihhund, der wohl auch nichts anderes zu tun hat, fröhlich mitmarschiert und Karnickel in den Dünen jagt.

12.02.2002

Dienstag, 12. Februar 2002

Dienstag, 12.02.02 – Unglaublich, aber wahr: Heute herrscht Totenflaute mit leichtem Nieselregen. Entsetzlich -ehrlich! So eine besch…eidene und ungerechte Windverteilung hatten wir ja lange nicht! Und noch reichlich Meilen vor dem Bug! Die Trostpflaster: „Gustav“ steuert wie immer in solchen Situationen klaglos durch den Regen, das ist bequem. Wolfgang erklärt das Radargerät mit all seinen Funktionen, das ist interessant. Eine neuseeländische Yacht verirrt sich wegen der schlechten Sicht, wir unterstützen die Suche, das ist noch interessanter. Und wir haben drei Mal Walkontakt, am Nachmittag bis auf wenige Meter mit einem riesigen Buckel- oder Finnwal, das ist wie immer umwerfend (im übertragenen Sinne umwerfend, obwohl die netten Tierchen tatsächlich „umwerfende“ Möglichkeiten haben, weshalb Wolfgang ja auch immer so ein bißchen hin- und hergerissen ist, wenn so ein Koloss mal eben gucken kommt!!!).
Mit dem letzten Licht eines dramatischen Schönwetterhoffnungssonnenunterganges und nach 66 Meilen erreichen wir die Gulf Harbour Marina an der Whangaparaoa-Halbinsel.

13.02.2002

Mittwoch, 13. Februar 2002

Mittwoch, 13.02.02 – Der Dreizehnte ist ja hier immer ein Glückstag (bis auf eine winzige Panne, die ich jetzt einfach mal verschweige!): Sonnenschein, Frühstück im Cockpit, alle nassen Hosen von gestern auf der Reling (Elke: „Wie Klein-Italien!“), dazu eine steife Brise für die letzten Meilen nach Auckland. Und weil die America’s Cupper wieder in der Bucht üben, bekomme ich kein Reff ins Großsegel. Und die große Fock bleibt auch drauf. Schließlich hat das Prada-Syndicat offensichtlich eine neue „Luna Rossa“, da muss ich ja irgendwie mithalten!
Und dann geht alles Hoppla-di-Hopp: tanken, packen, putzen, verabschieden. Um 18.30. h sitzen Elke und Walter mit Seemeilenbestätigungen über 317 abwechslungsreiche, schöne, lustige Meilen im Taxi zum Flughafen. Guten Flug – und hoffentlich bis nächstes Jahr!!

14.02.2002

Donnerstag, 14. Februar 2002

Donnerstag, 14.02.02 – Touristenvisumsverlängerungstag. Behördenhordenhürdenlauf. Aber nachdem Wolfgang der Maori-Fürstentochter (der allerdickste ist ja immer der König!) im Einwanderungsamt beweisen kann, dass seine Kreditkarte tatsächlich funktioniert (unglaublicherweise bei der Zahlungsmoral von C. Glaser, Segelschulbesitzer!!!!), dürfen wir beide noch bis zum Ende des Sommers hierbleiben! Prima!

15.02.2002

Freitag, 15. Februar 2002

Freitag, 15.02.02 – Wolfgang organisiert, telefoniert, mailt, rennt rum etc

16.02.2002

Samstag, 16. Februar 2002

Samstag, 16.02.02 – Im Prinzip wie gestern…

17.02.2002

Sonntag, 17. Februar 2002

Sonntag, 17.02.02 – Die ganzen America’s Cupper fahren eine Testregatta, die aus Publikumswirksamkeitsgründen unter der Hafenbrücke endet. Das mit der Publikumswirksamkeit klappt auch prima, weil nämlich unter der Brücke überhaupt gar kein Lüftchen weht, nur die Ebbe rauscht mit drei Knoten Strömung den Hafen hinunter, weswegen die Cupper sich im Rückwärtssegeln üben dürfen! Toll

18.02.2002

Montag, 18. Februar 2002

Montag, 18.02.02 – Ihr habt es wahrscheinlich ja schon gemerkt: Es sind keine Gäste an Bord, und das wird auch vier Wochen lang so bleiben. Ich bekomme nämlich meine alljährlichen Streicheleinheiten, und in diesem Jahr wird das was ganz besonderes…. aber die Vorbereitungen dauern eben auch, heute legen wir ab und ich bekomme einen neuen Liegeplatz in der Halfmoon-Bay Marina, da wird mein Beiboot zum Mercury-Händler gegeben, damit er sich die UV-Schäden mal anschaut.

19.02.2002

Dienstag, 19. Februar 2002

Dienstag, 19.02.02 – Wichtig dreinblickende Menschen kommen an Bord und betasten meine Bordwand, murmeln was von „next week earliest…“ und so?!